Heute konnte ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Ein Familienausflug in den Landschaftspark Duisburg Nord gab mir die Gelegenheit, das frisch erworbene Sigma Zoom ein wenig zu testen. Damit meine ich natürlich keinen Test im engeren Sinne. Ich habe lediglich einige Fotos mit dem Objektiv gemacht, mehr nicht. So ein Ultraweitwinkel, dachte ich mir, macht sich vielleicht ganz gut auf dem alten Industriegelände.

Als Kamera kam natürlich die Nikon D700 zum Einsatz, so dass ich für meine Verhältnisse mit einer ziemlich wuchtigen Ausrüstung unterwegs war. Übrigens waren dort etliche Fotografen aktiv, einige davon ganz artig mit Stativ – die meisten mit Canon im Gepäck. Irgendwie habe ich auf einen abfälligen Kommentar über meine Sigma-Linse gewartet, konnte aber nichts dergleichen aufschnappen.






Wenn in anhand dieser Bilder eine erste Zwischenbilanz ziehen soll, dann muss ich zugeben, dass ich von dem Objektiv begeistert bin. Der Brennweitenbereich von 12-24mm ist wirklich spektakulär, und umso erstaunlicher ist die hervorragende Abbildungsleistung Objektivs über den gesamten Brennweitenbereich. Vor allem die sehr gute Schärfe, auch in den Randbereichen, hat mich überrascht, ebenso die exzellente Verzeichnungskorrektur. Zudem kam es selbst bei 12mm zu keiner störenden Vignettierung (allerdings nicht mit Offenblende getestet – wer fotografiert bei einem Ultraweitwinkel mit Offenblende?). Um es kurz zu machen: ein Spitzenobjektiv.

